Sergio Capellini

1942 in Bologna (Emilia Romagna, Italien)

Er zog 1962 nach Rom und 1978 nach Verona. Er lebt in Isolalta von Vigasio, wo er hauptsächlich mit Bronze, Marmor und Holz arbeitet. Seine Skulpturen sind figurativ konstruiert und je nach Thema unterschiedlich: harmonische Bewegungen, ästhetisch, vibrierend, erstaunt, verzweifelt, gesperrt in den letzten Augenblicken ihres Lebens, mystisch, gehüllt, magisch, transzendent – die Bewegung ist immer ein dominantes Motiv. Seine Werke sind eine perfekte Verkörperung einer Botschaft des Friedens, des Glaubens und der Liebe.

Einzel- und Gruppenausstellungen waren in Italien, Deutschland, Österreich, der Schweiz, Luxemburg, Belgien, den USA, Kanada und Japan zu sehen. Im Freilichtmuseum in Hacone in Tokio findet man zusammen mit den bedeutendsten Bildhauern des zwanzigsten Jahrhunderts eines seiner bedeutendsten Werke der 70er-Jahre: „Auch der Held stirbt". Seine Ausstellungen und Werke findet man nicht nur in öffentlichen Gebäuden, sondern auch in Museen sowie an privaten und heiligen Orten.

Im Jahr 2009 ernannte Papst Benedikt XVI Sergio Capellini zum Mitglied der Päpstlichen Akademie der schönen Künste und der Literatur.